• Wo: Pfarrheim Hüttschlag
• Wann: 02.05.23, um 19:00 Uhr
• Kosten: 39 Euro
• Inkl. Handout und „Goodie“
Keltischer Name: Samhain, keltisches Silvester - Mondfest, November - Neumond
Christlich: Allerheiligen, 1. November
Sonstiges: Halloween, 31. Oktober
Dieses keltische Fest markiert den Beginn der „dunklen Jahreszeit“. Ein Blick nach draußen verdeutlicht das Absterben der Natur. Pflanzen welken und ziehen sich zurück. Blätter fallen von den Bäumen, die Sonnenstrahlen werden immer spärlicher. Rückzug, die (eigenen) Wurzeln, der Tod und die Ahnen sind verwurzelt in allen Bräuchen rund um Samhain. Diese Zeit im Jahr ist ruhig, vorbei ist die Arbeit in den Gärten, wir dürfen getrost den Rückzug ins wohlige Heim antreten. Die Themen Tod, Sterben und Ahnen treten in diesen Tagen in den Vordergrund. Im christlichen Glauben feiern wir Allerheiligen. Es ist eine Zeit des Innehaltens. Es ist Zeit, um die Gespräche zu den Ahnen zu suchen, die Gräber zu besuchen und alte Familienalben durchzublättern oder Erb -und Erinnerungsstücke zu platzieren. Es ist Zeit deinem Herz Fragen zu stellen: Bin ich geerdet? Fehlt es mir an Halt? Es ist eine gute Gelegenheit, Rückschau zu halten und sich auszuruhen.
Räuchermischung „Samhain“:
(Mische zu gleichen Teilen)
Die ätherischen Öle lindern Katarrhe der Atemwege. In der Antike war Thymian wie Weihrauch eine aromatische Beigabe in Opferfeuern. Am Sonnenwendtag wurde die Pflanze an das Vieh verfüttert, damit die Kühe mehr Milch gaben. Hildegard von Bingen war sich sicher das Thymian die Gehirnfunktion verbessert.
• Wacholdertriebe und/oder Beeren
• Eisenkraut
• Beifuß
• Thuja
• Lavendel
• Lobeerblätter
• Weihrauch
Große und kleine Waldinteressierte können den Waldbaden nicht nur in meinen Kursen genießen. In Kooperationen mit Hotels und anderen Partnern, bringe ich gerne auch Hotel- und Kurgästen den Wald näher. So darf ich seit September mit den großen und kleinen Gästen des Moar Guts gemeinsam in den Wald eintauchen. Hier geht's zum Bericht und zur Instagram-Story.
Wenn Sie gerne auch Ihren Gästen eine Auszeit im Wald ermöglichen möchten, freue ich mich auf Ihre Anfrage: + 43 664 41 34 452 oder kontakt@leib-und-seele.at.
Deutscher Name: Arznei Thymian, Feld Thymian, Quendel
Lateinischer Name: Thymus pulegioides
Deutsche Familie: Lippenblütengewächs
Lateinische Familie: Lamiaceae
Typisch: dichte, zylindrische Blütenköpfchen, meist weitere Quirle darunter
Wuchshöhe: 5 bis 40 cm
Beschreibung: Blüten purpurrosa, Stängel kurz kriechend, aufsteigend verzweigt, unter dem Blütenstand scharf 4 kantig. Blätter bis 20mm lang und 11 mm breit. Wächst von Juni bis Oktober als Strauch.
Vorkommen: Magerer Rasen und Weiden, Böschungen, Felsen, Ameisenhaufen. An wärmeren, sonnigen Standorten. Zeigt mageren Boden an. Verbreitet.
Wissenswertes: Es gibt mehrere Unterarten, die würzig oder nach Zitrone duften. Die Früchtchen tragen nahrhafte Ölkörper in sich und werden von Ameisen in ihren Bauten geschleppt. Thymus kommt von griech. thyein = rauchen, opfern. In der Antike war Thymian, wie Weihrauch eine aromatische Beigabe in Opferfeuern.
Drogen (= getrocknete, haltbargemachte Heilkräuter): das blühende Kraut
Inhaltsstoffe: ätherisches Öl, Phenole, Thymol, Carvacrol (wirken schleimlösend)
Ernährung: Zarte Blätter können direkt auf ein Butterbrotgegeben werden. Thymian als Tee oder Würze, Kräutermischungen, in Brotteig, als Würzöl oder als Deko.
Anwendung/Wirkung:
Die ätherischen Öle lindern Katarrhe der Atemwege. In der Antike war Thymian wie Weihrauch eine aromatische Beigabe in Opferfeuern. Am Sonnenwendtag wurde die Pflanze an das Vieh verfüttert, damit die Kühe mehr Milch gaben. Hildegard von Bingen war sich sicher das Thymian die Gehirnfunktion verbessert.
• fördert die Verdauung
• Antiseptikum bei unterschiedlichen Entzündungen
• bei Appetitlosigkeit
• bei Magen-Darmbeschwerden
Deutscher Name: Gewöhnliche Schafgarbe
Lateinischer Name: Achillea millefolium
Deutsche Familie: Korbblütengewächs
Lateinische Familie: Asteraceae
Typisch: Dichte Scheindolde mit zahlreichen, 4 bis 10 mm großen Blütenkörbchen
Wuchshöhe: 20 bis 120 cm
Beschreibung: Körbchen mit 4 bis 6 Zungenblüten, innen gelblich weiße Röhrenblüten. Meist zahlreiche Stängel. Blätter wechselständig, im Umriss lanzettlich, 2- bis 3-fach fiederspaltig. Wächst von Juni bis Oktober als Staude.
Vorkommen: Wiesen, Weiden, Halbtrockenrasen, Äcker, auf nährstoffreichen Böden, Verbreitet bis ins Gebirge - Pionierpflanze.
Wissenswertes: Achilles, der Held von Troja, soll Wunden mit dem Kraut geheilt haben. Die Pflanze enthält ähnliche ätherische Öle wie die echte Kamille und wird als krampflösend und appetitanregende Heilpflanze geschätzt. Schafe verschmähen Stängel und Blütenstände, sie fressen nur die Blätter. Die Schafgarbe gehört in jedes Kräuterbüschl am 15.08. Es garantiert ein Jahr voller Gesundheit und Wohlergehen. Schafgarbe wächst zudem auf stark positiven Energielinien.
Drogen (= getrocknete, haltbargemachte Heilkräuter): die blühenden Triebspitzen
Inhaltsstoffe: ätherische Öle, Flavonoide, Cumarine, Phenolcarbonsäure
Ernährung: die Pflanze hat einen herb-schärflichen bis muskartartigen Geschmack. Sie ist eine würzige Beigabe zu Gemüse, Salate oder Hackkräutermischungen. Weiters kann ein Sirup oder Tee aus Schafgarbe angefertigt werden.
Anwendung/Wirkung:
Die ätherischen Öle lindern Katarrhe der Atemwege. In der Antike war Thymian wie Weihrauch eine aromatische Beigabe in Opferfeuern. Am Sonnenwendtag wurde die Pflanze an das Vieh verfüttert, damit die Kühe mehr Milch gaben. Hildegard von Bingen war sich sicher das Thymian die Gehirnfunktion verbessert.
• Krampflösend
• Schafgarbentee als Spülungen (Mund- und Rachenraum) und als Badezusatz bei Schleimhaut- und Hautproblemen
• fördert die Gallensekretion
• bei Magen-Darm-Beschwerden
• für Spülungen und Bäder bei Schleimhaut -und Hautproblemen
• aktiviert Stoffwechsel
• vertreibt wetterbedingte Migräne und Kopfschmerzen
• Beigabe zu Gemüse und Salate (Grundblätter, Knospen)
• Sirup und Tee
• fördert die Entgiftungsfunktion
• Räucherwirkung: Heil aller Schäden, gegen ein gebrochenes Herz, fördert Entschlossenheit